Virtuelle Vorschau
einer geplanten Ausstellung im Heilbronner
Theresienturm
Der Theresienturm in Heilbronn, auch bekannt als General-Wever-Turm, ist ein Hochbunker, der 1940 auf der Theresienwiese erbaut wurde. Der Turm diente während des Zweiten Weltkriegs als Schutzraum für die Bevölkerung. In der Bombennacht in Heilbronn am 4. Dezember 1944, einer der verheerendsten Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs auf eine deutsche Stadt, war er Unterschlupf für mehr als 1000 Personen. Die Innenstadt wurde in dieser Nacht zu 100% zerstört, während der Turm alle Luftangriffe auf Heilbronn nahezu unbeschädigt überstand.
Nach dem Krieg wurde der Turm zeitweise als Notunterkunft für Ausgebombte und Flüchtlinge genutzt. In den 1990er Jahren kam der Turm in den Besitz der Stadt Heilbronn und steht seitdem unter Denkmalschutz1. 2016 wurde er in Theresienturm umbenannt, um sich von seinem ursprünglichen Namensgeber zu distanzieren.